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Der Krise mit Investitionen trotzen: Die Düsseldorfer Druckstudio GmbH investiert in die Erweiterung ihrer Kapazitäten. Das „Paket“ besteht aus zwei Druckmaschinen, einer Falzmaschine sowie zusätzlichen Workflowmodulen der Heidelberger Druckmaschinen AG. Der Gesamtinvestitionswert beläuft sich auf rund vier Millionen Euro.
„Kontinuierliche Investitionen sind ein Kernkriterium für unsere hohe Wettbewerbsfähigkeit“, ist Werner Drechsler, Geschäftsführer der Druckstudio GmbH überzeugt. Ab August produziert die Druckstudio GmbH mit einer weiteren Heidelberg Speedmaster XL 105 Sechsfarbenmaschine mit Lackierwerk. Die Investition ist eine Kapazitätserweiterung – die neue Maschine ersetzt eine Heidelberg Speedmaster CD 74-5 mit Lackierwerk. „Die Entscheidung für eine zweite Heidelberg Speedmaster XL 105 fiel vor allem aufgrund der guten Erfahrungen, die wir seit 2008 mit unserer ersten XL 105 machen. Damit können wir unseren Kunden noch mehr Leistungen insbesondere im Hochqualitätssegment und bei anspruchsvollen Veredelungen bieten“, sagt Drechsler.
Ein weiterer Neuzugang ist die Heidelberg Speedmaster SM 52 Fünffarben mit Lackierwerk, die eine SM 52 gleichen Modells ablöst. Sie ist sowohl konventionell als auch im UV-Betrieb einsetzbar und rundet damit den Maschinenpark für viele Sonderanwendungen im 35/50-Format ab. Eine neue Falzmaschine Stahlfolder TH 82 verstärkt den Maschinenpark in der Weiterverarbeitung. Sie ergänzt den bereits installierten Stahlfolder KH 82. Durch die Investition arbeitet Druckstudio ausschließlich mit Falzmaschinen der neuesten Generation.
Neben Investitionen in Maschinen baut Druckstudio auch die Workflowintegration weiter aus: Der Prinect Integration Manager sowie der Prinect Pressroom Manager von Heidelberg ergänzen den bereits vorhandenen Prinect Prepress Manager. „Eine konsequente Workflow-Integration hilft uns dabei, Transparenz zu schaffen und damit Prozesse und Abläufe zentral planen, koordinieren und kontrollieren zu können“, so Drechsler.